ÜBER DEN
BERATUNGSLEHRER*InnenVERBAND
Derzeit arbeiten fast 1800 Beratungslehrer*innen in allen Schularten des Landes Baden-Württemberg.
Sie übernehmen, gemäß den Richtlinien für die Bildungsberatung, wichtige schulische Beratungsaufgaben in allen Schularten.
Als unterrichtende Lehrkräfte und vertrauliche Beratungspersonen sind sie nah an den Schüler*innen und dem Schulgeschehen.
In herausfordernden schulischen Entscheidungssituationen ist ihre Beratung eine wirksame Unterstützung für vielfältige schulische Fragestellungen.
Beratungs- und Bildungsqualität
Als profunde Kenner*innen des schulischen Systems und mithilfe ihrer Beratungskompetenz, entwickeln sie aufgrund pädagogischer Diagnostik individuelle lösungsorientierte Schritte für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen.
Sie sind ein echter Gewinn für das System Schule und durch ihr vernetztes Wirken kommt ihnen bei der Gestaltung von Lernprozessen und bei Schulschwierigkeiten häufig eine Schlüsselrolle zu.
Begabungstestungen und -einschätzungen, Lernmotivation, Schulleistungen sind aktuelle Themen, die in heterogenen Klassenzusammensetzungen - und um dem Bildungsanspruch von individueller Förderung und Inklusion gerecht zu werden - immer wieder qualitätsvoll beantwortet werden müssen.
Beratungs- und damit Bildungsqualität in unseren Schulen zu erhalten und weiterzuentwickeln, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dieses Beratungsangebot bedarf der Anerkennung, Unterstützung und Wertschätzung, denn sie ist nachgefragt, sehr bedeutsam und im berechtigten Interesse von Schüler*innen und Eltern.
Kooperation in der Beratung
Bei der Beratung von Schüler*innen ist auch die Zusammenarbeit mit den Eltern und ggf. Schulpsycholog*innen sehr wichtig. Es ist ein Anliegen der Beratungslehrer*innen, gute Lösungen für die Kinder und Jugendlichen zu suchen und zu finden. Wichtig ist, dass Hemmschwellen möglichst gemeinsam überschritten werden. Dies gilt in beiderlei Richtungen. Der Austausch von Informationen, Sorgen und Ideen ist Grundlage unserer beratender Tätigkeit.
Zusammenarbeit unter Kolleg*INNen
Miteinander im Gespräch sein, Erfahrungen und Positionen austauschen, konstruktive Lösungen finden
- dafür bietet der VdBL allen Beratungslehrer*innen ein Podium, sowohl auf den verschiedenen Tagungen als auch auf den Vorstands- und Netzwerktreffen.
Infos und Materialien
Wir bemühen uns, einiges aus der Vielzahl an Infos und Materialien herauszufiltern, vieles lässt sich direkt einsetzen, einiges kann mit wenig Aufwand dem Beratungsanlass und der jeweiligen schulischen Situation angepasst werden.
Eine Auswahl findet sich im Bereich Downloads.
Aktuelles
InFoflyer des VdBL
Informationen zu unserem Verband, unseren Zielen und unserer Arbeit.
Inkl. Beitrittserklärung als PDF.
Oktober 2023
Interview zur Schulberatung
Im Januar führte die Schwäbische Zeitung ein Interview mit Felicia Leitner-Koch und Bärbel Zink über die Beratung beim Übergang von der Grundschule zu den weiterführenden Schule. Den ganzen Artikel gibt es hier.
Schwäbische Zeitung
Januar 2020
Kontakt
Haben Sie Fragen oder benötigen Sie eine Beratung?
Möchten Sie sich uns als Lehrer*in anschließen?
Anmeldungen für kommende Veranstaltungen können Sie uns auch über das Formular schicken.
Beratungslehrer*innenverband e.V.
c/o Felicia Leitner-Koch
Langholzweg 3
88212 Ravensburg
Über uns
Felicia
Leitner-Koch
Vorsitzende
Beratungslehrerin
Gymnasium Weingarten
Michael
Dörfel
Stellvertreter
Beratungslehrer
Gewerbliche Schule Ravensburg
Bärbel
Holzapfel
Stellvertreterin
Beratungslehrerin
Schule am Martinsberg, Weingarten
Ulrike
Ahlfänger
Kassiererin
Beratungslehrerin
Talschule Weingarten
Katharina
Ertel
Beisitzerin
Beratungslehrerin
Bodenseeschule Friedrichshafen
Du hast Interesse mitzuarbeiten?
Dann melde Dich gerne bei uns!
Wir engagieren uns, weil
- der im Schulgesetz Baden-Württembergs verankerte Beratungsanspruch von Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen mehr Beachtung verlangt.
- die Interessen und Belange unserer Berufsgruppe der Vertretung bedürfen und damit unsere Arbeit mehr in den Blick des öffentlichen Interesses und auch der Fachöffentlichkeit kommt.
- wir die Rahmenbedingungen der schulischen Beratungstätigkeit reflektieren wollen und in Gesprächen, Arbeitsbelastung, erforderliche Deputatsstunden, qualifizierende Aus- und Fortbildung, und Weiterqualifizierung thematisieren wollen.
- fachlicher und kollegialer Austausch im Rahmen des Verbandes unsere Arbeit unterstützt, bereichert und gewinnbringend ist.
- unsere Arbeit als Beratungslehrer*innen ein Qualitätsmerkmal für schulisches Lernen und Beratung in der Organisation Schule darstellt. Diese wichtige und wertvolle Aufgabe muss weiterhin ihre Bedeutung beibehalten und sich weiterentwickeln können.
- wir für unsere Qualitätssicherung ein gutes Netzwerk und Kooperation mit den Schulpsychologischen Beratungsstellen, der Verwaltung, Institutionen, kooperierenden Berufsgruppen und den Verantwortlichen des Kultusministeriums und der Regierungspräsidien brauchen.
- der Verband weiterhin als Netz gegenseitiger Unterstützung und kollegialen fachlichen und qualifizierenden Austausches wirksam werden soll.